Wie alles begann
Die geschichtsträchtige Stätte steirischer Gastlichkeit wurde bereits im Jahr 1441 als „Feielbehausung und Taferne“ urkundlich erwähnt. Im Jahre 1441 - so steht es in der Mühlner Chronik (Walter Brunner, Mühlen. Geschichte einer obersteirischen Gemeinde ) wurde das heutige Gössler erbaut.
"Viele verschiedene Familien lebten und arbeiteten hier in dem Gasthaus und konnten sich, so gut es ging, durch ihr Tun entwickeln und auch wohlfühlen"
(Marianne Ferner)
Bilder von vergangenen Zeiten
erzählen Geschichten:
die Holzdecke aus dem 17 Jahrhundert, der alte Brotbackofen, der heute als Kachelofen die Stube wärmt, die Kreuzgewölbe und viele kleine Besonderheiten machen es aus, dass man sich wohl fühlt.
Auch meine Zeit hat so begonnen.
Im Jahre 1986 konnte ich gemeinsam mit meinem Sohn das traditionsreiche Gössler-Anwesen erwerben. Bis heute hat sich einiges verändert. Im Zuge des Umbaus 1992 haben wir in unserem Haus Verbesserungen vorgenommen. Wir haben die Gaststube zum Vorraum hin geöffnet, damit haben wir das Extrastüberl und den Gastraum verbunden. Die Theke wurde somit zum Mittelpunkt des Gasthauses und ist Treffpunkt für Jedermann und Jederfrau. Auch die Küche und die Sanitäranlagen wurden zugebaut und dem Stand der Zeit angepasst. Im ersten Stock wurde der Altbestand der Gästezimmer zu einem gemütlichen Gästezimmer und einer Ferienwohnung umgebaut. Schritt für Schritt haben wir immer wieder kleine Verbesserungen vorgenommen. So wurde zu guter Letzt der Parkplatz vorm Haus zum Gastgarten und Kinderspielplatz im Rahmen der Ortsbilderneuerung umgestaltet. Ein Schmuckstück und Ort zum Wohlfühlen und Genießen in unserem Dorfzentrum.